Übermäßiges Schwitzen können wir stoppen
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Schweiß kühlt den Körper ganz natürlich. Eine prima Sache bei Sport, hohen Temperaturen oder Fieber. Treten Schweißperlen ohne Anlass auf, kann es sich um Hyperhidrosis handeln.
Hyperhidrosis braucht Behandlung:
- Sie können sich wieder unbekümmert öffentlich bewegen.
- Verstimmungen und Ängste gehen zurück und verschwinden.
- Sie fühlen sich wieder attraktiv.
- Das Risiko für Pilzerkrankungen durch feuchte Hautstellen geht zurück.
Dr. Ralf Hinrichs ist Hautarzt und kümmert sich um Sie bei übermäßigem Schwitzen.
Übermäßiges Schwitzen? Bekommen wir in den Griff – von Kopf bis Fuß! Hautarzt Dr. med. Ralf Hinrichs ist Ihr Spezialist in Köln.
Direkt Termin vereinbaren. Wir sind gern für Sie da.
Hyperhidrosis: Was ist das?
Wenn der Körper mehr Schweiß produziert, als er für die Regulierung der Temperatur benötigt, sprechen wir von Hyperhidrosis.
Es gibt zwei Haupttypen von Hyperhidrosis: primäre und sekundäre Hyperhidrosis.
- Primäre Hyperhidrosis: Diese Form tritt ohne erkennbare Ursache auf und betrifft bestimmte Körperbereiche wie die Achselhöhlen, Handflächen, Fußsohlen oder das Gesicht. Die genaue Ursache ist nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass sie auf genetischen Faktoren beruht. Primäre Hyperhidrosis tritt normalerweise bereits in der Kindheit oder Pubertät auf und kann das tägliche Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen.
- Sekundäre Hyperhidrosis: Diese Form tritt als Symptom einer anderen Grunderkrankung auf. Dazu zählen Hormonstörungen, Schilddrüsenprobleme, Infektionen, bestimmte Medikamente, neurologische Erkrankungen oder bestimmte Krebserkrankungen. Die Behandlung der jeweiligen Ursache kann dazu führen, dass die Hyperhidrosis verschwindet oder sich verbessert.
In unserer Hautarztpraxis kümmern wir uns um die primäre Hyperhidrosis. Bei Verdacht auf sekundäre Hyperhidrosis überweisen wir Sie an Fachärztinnen und Fachärzte.
„Wenn bei Ihnen oder einer anderen Person plötzlich kalter Schweiß ausbricht, begleitet von Schmerzen in der Brust, die bis in den Arm und die Hand ausstrahlt, zögern Sie nicht und rufen Sie den Rettungsdienst unter der Nummer 112. Es kann sich um Anzeichen für einen Herzinfarkt handeln.”
Botox® gegen Schwitzen
Botox®? Den Wirkstoff kennen Sie wahrscheinlich als kosmetischen „Faltenglätter”. Botulinumtoxin kann als Substanz auch medizinisch angewendet werden.
Das Botulinumtoxin blockiert die Freisetzung von Acetylcholin. Der Neurotransmitter aktiviert die Schweißdrüsen. Botulinumtoxin blockiert das Acetylcholin und reduziert die Schweißproduktion.
„Der Begriff Botox® hat sich eingebürgert und wird häufig gesucht. Gemeint ist der Wirkstoff Botulinumtoxin. In unserer Praxis verwenden wir Bocouture®, ein Produkt der Firma Merz.”
Dr. Ralf Hinrichs, Hautarzt in Köln und Fachmann für Hyperhidrosis
Botox® ist in den Achseln wirksam
Botox® wirkt direkt da, wo es gebraucht wird. Bei übermäßigem Achselschweiß injizieren wir den Wirkstoff in die Hautschicht mit den Schweißdrüsen. Die Reizübertragung wird reduziert, das Schwitzen lässt nach.
Zusätzlich beachten Sie bitte diese Punkte:
- Die Achselregion regelmäßig waschen, gut abtrocknen.
- Achselhaare entfernen.
- Deospray oder Deocreme verwenden.
Schweißfuß: effektive Behandlung
Zunächst empfehlen wir Ihnen, auf die Hygiene zu achten.
- Füße täglich waschen, sorgfältig abtrocknen und eincremen.
- Ein Fußpuder oder antitranspirantes Fußdeo verwenden.
- Hornhaut regelmäßig entfernen und Fußpeeling anwenden.
- Fußnägel kurzhalten und pflegen.
So gut sollte eigentlich jeder Mensch seine Füße behandeln. Bei leichtem Fußschweiß wirken die Tipps gut. Bei heftigem Fußschweiß kann eine Iontophorese-Behandlung sinnvoll sein. Sie führen die Behandlung zu Hause selbst durch. Dabei verquellen die Kanäle der Schweißdrüsen und die Füße werden wieder trockener.
„Schweißfüße riechen nicht nur unangenehm, sondern sie tragen das Risiko für Nagelpilz mit sich. Die Erreger dringen leicht in das feuchte und aufgequollene Nagelbett ein.”
Schweißhände: Behandlung bei uns in der Hautarztpraxis
Ein Zeichen für Nervosität können schwitzende Hände sein. Vergeht die unangenehme Situation, trocknen auch die Innenflächen der Hände. Mit Cremes und Lotionen können Sie im ersten Schritt die Schweißdrüsen austrocknen.
Bei dauerhaften bestehenden Schweißhänden empfehlen wir die Behandlung mit Iontophorese oder mit Botox®. Der Wirkstoff unterbricht die Reizleitung vom Nervensystem zu den Schweißdrüsen. Der Erfolg tritt schon nach zwei Tagen ein.
„Die Wirkung von Botox® gegen Schwitzen hält normalerweise mehrere Monate an, danach kann eine erneute Behandlung erforderlich sein. Wir wägen den Einsatz von Botox® bei Hyperhidrosis sorgfältig ab.”
Dr. Ralf Hinrichs, Hautarzt in Köln und Fachmann für Hyperhidrosis
Bei Hyperhidrosis: Therapie, die langfristig wirkt
Gibt es eine Alternative zu Botox® bei Hyperhidrosis? Vor allem fragen Patientinnen und Patienten nach langfristigen Lösungen. Wir stellen Ihnen die Möglichkeiten gerne vor.
Tabletten gegen Schweißdrüsen
Das parasympathische Nervensystem reguliert die Aktivitäten der Schweißdrüsen. Dafür übertragen Neurotransmitter die Impulse.
Tabletten aus der Gruppe der Anticholinergika blockieren die Stimulation der Schweißdrüsen durch die Neurotransmitter. Das übermäßige Schwitzen ist reduziert.
Schweißdrüsen lasern
Mit dieser Behandlung gehen wir sozusagen an die Wurzel des Übels. Das besondere Laserlicht erhitzt das Gewebe und zerstört die Endstücke der vergrößerten Drüsen.
- Wir gehen punktgenau vor.
- Das umliegende Gewebe wird nicht beeinträchtigt.
- Es bleiben keine Narben.
„Übermäßiges Schwitzen bekommen wir in den Griff – von Kopf bis Fuß”, sagt Hautarzt Dr. med. Ralf Hinrichs – Ihr Spezialist in Köln.
Direkt Termin vereinbaren. Wir sind gern für Sie da.